Über unseren Rücknahmestellen Finder erhalten Sie eine Übersicht aller Rücknahmestellen in Ihrer Nähe.
Mit über 4500 Rücknahmestellen bietet Ihnen WEEE Return ein flächendeckendes Netzwerk mit flexiblen Öffnungszeiten.
Für eine Rücknahme Ihrer Elektroaltgeräte wenden Sie sich bitte direkt an Ihren Händler.
Inhaltsverzeichnis
WEEE Return ist ein Rücknahmesystem für Elektroaltgeräte. Im Auftrag unserer angeschlossenen Händler nehmen wir Elektro- und Elektronikaltgeräte zurück und führen die Geräte einem hochwertigen Recyclingprozess zu.
Bitte wenden Sie sich zunächst einmal an Ihren Händler, bei dem Sie ein neues Gerät erworben haben oder über den Sie ein Kleingerät (0:1-Rücknahme) entsorgen wollen. Ihr Händler wird Ihnen, sofern er den WEEE Return Service nutzt, alle erforderlichen Informationen für eine Teilnahme an der WEEE Return Altgeräterücknahme zur Verfügung stellen.
Alte Elektro- und Elektronikgeräte sind zu schade für den Müll, andere enthalten gefährliche Stoffe und gehören deshalb nicht in den Hausmüll. Aus diesem Grund ist jeder Verbraucher nach dem in Deutschland geltenden ElektroG ((„Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgliche Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten“) verpflichtet, für eine ordnungsgemäße und vom Hausmüll getrennte Entsorgung Sorge zu tragen. Um dies deutlich zu machen, sind alle neu in Verkehr gebrachten Elektro- und Elektronikgeräte seit dem Jahr 2005 mit dem Symbol einer durchgestrichenen Mülltonne, als sichtbares Zeichen für Ressourcenschonung und Umweltschutz, versehen.
Besitzer von Elektro- und Elektronikaltgeräten haben Batterien und Akkumulatoren, die nicht vom Altgerät umschlossen sind, vor der Abgabe an einer Erfassungsstelle von diesem zu trennen.
Ganz einfach: Mit dem Ziel, die tatsächliche Rücknahmemenge von Elektroaltgeräten dauerhaft zu steigern, sind Vertreiber (Händler) von Elektro- und Elektronikgeräten in Deutschland ab dem 25. Juli 2016 verpflichtet, Elektroaltgeräte vom Endnutzer zurückzunehmen. Dabei gelten die folgenden gesetzlichen Bestimmungen.
Das ElektroG regelt verbindlich, was mit den eingesammelten Geräten geschieht: Sie sind zunächst einmal so zu sammeln und zu transportieren, dass unterwegs keine gefährlichen Stoffe freigesetzt werden. Zertifizierte Entsorgungsfachbetriebe behandeln die Geräte, machen Schadstoffe unschädlich und gewinnen in aufwendigen Verfahren Rohstoffe zurück, welche als Sekundärrohstoffe wieder zurück in den Produktionsprozess geführt werden. Für geeignete Altgeräte schreibt der Gesetzgeber zudem eine Prüfung vor, ob eine Wiederverwendung möglich ist. Im Idealfall lassen sich so die alten Geräte aufarbeiten und als gute Gebrauchte weiterverwenden. Vor allem Smartphones, PCs und Laptops aus zweiter Hand sind ggf. für ein zweites oder drittes Leben geeignet.
Wichtig ist deshalb: Löschen Sie wirkungsvoll Ihre persönlichen Daten, bevor Sie die Geräte abgeben.
Allerdings! Denn obwohl Geräte wie Monitore, Kühlschränke oder Computer beim alltäglichen Gebrauch vollkommen harmlos erscheinen, können sie dennoch gefährliche Stoffe freisetzen, wenn sie beschädigt oder nicht fachgerecht entsorgt werden. Geräte können zum Beispiel Schwermetalle wie Quecksilber oder klimaschädliche Stoffe enthalten. Ebenso wichtig im Sinne von Umwelt- und Ressourcenschutz ist die fachgerechte Gewinnung von Sekundärrohstoffen aus den zu entsorgenden Geräten. Metalle zum Beispiel, die aus alten Waschmaschinen zurückgenommen werden, lassen sich wieder in den Stoffkreislauf zurückführen. Insofern schützt eine fachgerechte Sammlung und Entsorgung von Elektro- und Elektronikaltgeräten Klima und Umwelt und schont zusätzlich die immer knapper werdenden Ressourcen der Erde.